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Rundreise Nationalparks USA Westküste

Vorschläge für unterschiedliche Routen: Für viele USA-Urlauber, die eine Rundreise an der Westküste planen, sind vor allem die Nationalparks ein echtes Highlight ihres Roadtrips. Dabei spielt es kaum eine Rolle, welchen der National Parks, wie zum Beispiel der Arches National Park, Grand Canyon, Death Valley oder Zion Nationalpark, Sie bereisen möchten, denn jedes der Naturschutzgebiete ist auf seine eigene Art und Weise einzigartig und sehenswert.
Arches Nationalpark - Copyright © AdobeStock 424297614 Martina

Arches National Park

Der Arches Nationalpark gehört zu einen der schönsten Parks an der Westküste der USA. Arches liegt östlich von Utah und bietet Ihnen mit seiner bunten Felslandschaft und monumentalen Steinbögen einen wundervollen Anblick. Der Nationalpark bietet zudem lange Wanderungen und wundervolle Ausblicke, die Sie immer wieder an unterschiedlichen Aussichtspunkten bewundern können. Die berühmteste Sehenswürdigkeit im Archen Nationalpark ist der Devils Garden Trail.

Mit einer Länge von insgesamt dreizehn Kilometern führt Sie dieser Wanderweg durch eine sehr farbenreiche Felslandschaft sowie an sieben Steinbögen vorbei. Besonders beeindruckend sind vor allem der „Tunnel Arch“, „Landscape Arch“ und „Double O Arch“, die Sie bei Ihrer Tour entlang laufen werden.

Der Anspruch des Wanderweges hat teilweise einen recht hohen Schwierigkeitsgrad. Gerade der östliche Teil des Wanderweges kann Sie als ungeübte Wanderer vor die eine oder andere Herausforderungen stellen, wie beispielsweise Wegebeschaffung oder fehlende Wegpunkte.

Von daher können Sie auch nur bestimmte Teile des Weges absolvieren, die besser markiert und befestigt sind. Jedoch gehen von dem Trail keine ernsthaften Gefahren aus. Solle Sie sich allerdings nur halbwegs sicher fühlen, sollte Sie im Zweifelsfall Fall umkehren.

Arches Nationalpark - Copyright © AdobeStock 424297614 Martina

Arches Nationalpark

Der Delicate Arch Trail ist mit einer Länge von fünf Kilometer ebenfalls sehr lohnenswert. Dieser Wanderweg führt Sie zum Delicate Arch. Im Vergleich zu den anderen Monumenten steht dieser Bogen allein inmitten einer Felsenlandschaft, was Ihnen einen ganz besonderen Anblick, vor allem bei Sonnenuntergang, beschert.

Der gesamte Wanderweg ist mit seiner Länge von knapp fünf Kilometer sehr gut zu laufen. Jedoch geht der Weg zum Delicate Arch sehr steil und meistens ohne Schatten hinauf. In den Morgen- und Abendstunden ist das jedoch kein Problem, allerdings sollten Sie mit geringer Kondition in den Mittagsstunden eher verzichten. Denken Sie auf jeden Fall an ausreichend Wasser, Sonnenspray und eine Kopfbedeckung. Der Trail ist bezüglich seiner Beschaffenheit leicht zu laufen. An einer Stelle kommen Sie an einen etwas tieferen Abgrund vorbei, der jedoch keine Gefahr darstellt. laufen. Aufgrund seiner Beschaffenheit liegt der Zeitaufwand für eine Wanderung bei etwa zwei bis drei Stunden.

Wenn Sie jedoch nicht so lange wandern möchten oder können, finden Sie zwei Kilometer im Osten des Trailheads einen Aussichtspunkt, der Ihnen ebenfalls einen wundervollen Blick auf den monumentalen Bogen erlaubt.

Arches Nationalpark - Copyright © AdobeStock 285532272 Dominic

Arches Nationalpark

Arches Nationalpark - Copyright © AdobeStock 255497662 Valerii

Arches Nationalpark

Der „Windows“ und der „Double Bogen“ gehören ebenfalls zu einen sehr beliebtesten Wanderziele und sind für Sie ohne großen Aufwand zu erreichen. Bei den sogenannten „Windows“ handelt es sich um kleinere und größere Löcher im Felsen, die wie ein Fenster wirken.

Der „Double Arch“ hingegen zählt mit seinen zwei Bögen zu den absoluten Highlights des National Parks. Der Hin- und Rückweg zu den Windows beträgt etwa zwei Kilometer sowie zu den Double-Bögen knapp einen Kilometer. Von daher benötigen Sie für die gesamte Strecke weniger als eine Stunde.

Ein echtes Labyrinth aus Sandstein erwartet Sie im sehenswerten Fiery Furnace Canyon. Da es keine ausgeschilderten Wanderwege gibt, sollten Sie beim ersten Besuch eine geführte Guide-Tour nutzen. Möchten Sie das Labyrinth auf eigene Faust erkunden, sollten Sie sich unbedingt vorab über das Gebiet informieren und zusätzliche technische Unterstützung mitnehmen sowie über eine Genehmigung verfügen. Die Touren können Sie in der Regel auch online buchen, allerdings sollte eine Reservierung weit im Voraus erfolgen. Genehmigungen erhalten Sie an der Besucherinformation beantragen, die Sie etwa sieben Tage beantragen müssen. Unterhalb der Frist ist es nur sehr selten möglich, eine entsprechende Genehmigung zu erhalten. Die Kosten für eine geführte Toru liegen bei knapp fünfzehn Dollar und für eine Genehmigung bei sechs Dollar. Der Tower Arch ist ein echter Geheimtipp, was vor allem daran liegt, dass der Weg zu dem Trail Head keine Straßenbefestigung hat. Somit fällt der Trail unter die Kategorie „Dirt Road“, die mit einem Mietwagen von Ihnen nicht befahren werden darf. Obwohl sich die Straße in einem guten Zustand befindet, sollte sie vor allem bei starken Regenfällen unbedingt gemieden werden. Mit einer Länge von knapp zwölf Kilometern können Sie mit zugelassenen Kraftfahrzeugen die Straße außerhalb von Regenfällen mit langsamem Tempo dennoch gut befahren. Bei der Abzweigung kurz vor dem Devils Garden Richtung Westen haben Sie die Wahl zwischen zwei Straßen. Während die erste Straße zu einem knapp einen Kilometer langen Wanderweg führt und Sie hierfür zusätzlich einen Geländewagen benötigen, führt Sie die zweite Straße zu einem häufig genutzten Trail Head, bei dem Sie unter anderem auch ein WC finden. Allerdings müssen Sie von dort aus knapp zwei bis drei Kilometer je Richtung laufen.
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Arches Nationalpark

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Arches Nationalpark

Anfahrt zum Arches Nationalpark
Entlang der Hauptstraße, die Sie durch den Arches National Park hindurchführt, finden Sie einige wundervolle Aussichtspunkte, die einen kurzen Halt wert sind. Dazu zählen unter anderem der Fiery Furnace Overlook, Petrified Dunes Viewpoint, Courthouse Towers sowie der Balanced Rock. Da jedoch der Zeitaufwand sehr gering ist, können Sie meistens nur kurz anhalten, sofern Parkplätze vorhanden sind.

In den National Park gibt es nur eine Einfahrtsstraße, die im Norden der Stadt Moab abzweigt. Kurz hinter der Entrance Station treffen Sie auf den Scenic Drive, der Sie durch das Parkgebiet führt, sowie das Visitor Center. Entlang des etwa dreißig Kilometer langen Scenic Drive zweigen kleinere Straßen ab, die Sie zu den Wanderwegen führen.

Zum Ende des Scenic Drives finden Sie man den bekannten Devils Garden, der Ihnen einen Campingplatz im gesamten Park bietet. Toiletten finden Sie an nahezu allen Trailheads sowie Viewpoints. Leider trifft das nicht auf Picknickbänke oder kleine Raststationen zu. Hier sollten Sie eine Decke oder zusätzlichen Campingtisch mit einplanen. Durch seine geografische Lage kann der Arches Nationalpark in Richtung Moab nur über den Highway 191 besucht werden.

Beste Reise- und Besucherzeit
Aufgrund seiner wundervollen Erscheinung gehört der Arches Nationalpark zu den beliebtesten Parks im Südwesten, was vor allem an den einzigartigen Sehenswürdigkeiten, wie dem Devils Garden, Delicate Arch und den Windows liegt.

Obwohl der Nationalpark durch umfangreiche Bauarbeiten seine Infrastruktur deutlich verbessert hat, müssen Sie tagsüber immer noch mit vollen Parkplätzen rechnen. So empfiehlt der Service des National Parks entweder vor acht Uhr morgens oder nach fünfzehn Uhr abends zu kommen, damit Sie am Eingang lange Warteschlangen vermeiden können.

Ebenfalls sollten Sie sich auf wechselnde Temperaturen einstellen, denn der Arches Park liegt auf dem sogenannten Colorado Plateau, was wiederum bedeutet, dass Sie in den Sommermonaten tagsüber mit Temperaturen bis zu 40° Celsius rechnen müssen. In den Herbst- bis Frühlingsmonaten können hingegen die Temperaturen unter 0° Celsius fallen. Dagegen gibt es kaum Niederschläge, mit Ausnahme einiger schwerer Gewitter.

Wenn Sie Ihren Aufenthalt in der Zeit von Mai bis zum September planen, sollten Sie sich in jeder Hinsicht darauf einstellen, dass tagsüber die Hitze unter Umständen sehr unerträglich werden kann. Wenn Sie lange Wanderungen planen, sollten Sie hinsichtlich der sehr heißen Temperaturen auf jeden Fall die Morgen- sowie Abendstunden nutzen und dabei immer an genügend Wasser denken.

 

Beste Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen
Wenn Sie nur wenig Zeit für den Arches Nationalpark einplanen, sollten Sie zumindest die „Windows Section“ besuchen, die sich im Park auf halber Strecke befindet. Ohne eine lange Wanderung und Aufwand können Sie gleich mehrere Bögen und „Windows“ bestaunen. Besonders der imposante „Double Arch“ ist definitiv einen Besuch wert. Auf dem Rückweg sollten Sie die Chance auf ein wundervolles Foto am Balanced Rock nutzen und dabei letztmals die wundervolle Aussicht genießen, bevor Sie den Park wieder verlassen.

Mit etwas mehr Zeit sollte der Devils Garden auf Ihrer Sightseeing-Liste die allerhöchste Priorität genießen, denn der Garden bietet Ihnen ein einmaliges Landschaftsbild. Idealerweise sollten Sie den Devils Garden außerhalb der Hauptbesuchszeiten anschauen, um ihn in voller Pracht genießen zu können. Im Anschluss bieten sich die Windows sowie der Delicate Arch an, der vor allem bei Sonnenuntergang am schönsten zur Geltung kommt.

Sollten Sie noch mehr Zeit einplanen, ist auch ein Besuch bei Fiery Furnace empfehlenswert. Hier erwarten Sie eine zerklüftete und dennoch sehenswerte Region, die Sie nur mit einem Guide oder Sondergenehmigung besuchen dürfen. Grundlage ist jedoch eine gute sportliche Konstitution sowie auch keine Höhenangst. Ein Besuch im Arches Nationalpark gehört definitiv zu den Must-Haves eines jeden USA-Reisenden.

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Bryce Canyon

Bryce Canyon - Copyright © Fotolia Simon Dannhauer

Bryce Canyon

Bryce Canyon National Park

In Utah finden Sie den Bryce Canyon, der unter den National Parks als echter Geheimtipp gilt. Auch wenn das Besucheraufkommen relativ hoch ist, können sich viele Urlauber im Vorfeld nur wenig unter dem malerischen Bryce Canyon vorstellen, was sich jedoch schnell ändert, wenn Sie den Anblick der besonderen Landschaft mit ihren orangenen und goldschimmernden Felspyramiden in über zweitausend Metern Höhe genießen können. Hier bietet sich Ihnen ein echtes Highlight an der Westküste der USA. Zudem kommt jeder Geschmack in Form von wundervollen Ausblicken und Wanderungen auf seine Kosten.

Wenn Sie eine abwechslungsreiche Wanderung planen, dann sollten Sie sich für eine Tour durch den Queens Garden und den Navajo Loop entscheiden.

Der Rundweg, für den Sie knapp zwei bis drei Stunden benötigen, führt Sie über mehrere Serpentinen bis tief in den Bryce Canyon durch die malerische Wall Street vorbei an hohen und engen Felswänden hinab. Unten angekommen, führt Sie der Weg durch das Amphitheater durch. Im Anschluss führt Sie der Wanderweg wieder hinauf, wo sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten auf einen Blick genießen können.

Bezüglich einer möglichen Höhenangst dürfen Sieganz entspannt sein, weil es nicht sonderlich tief bergab geht. Dennoch ist der Schwierigkeitsgrad durch seine teilweise sehr steilen Wege für Wanderer mit Erfahrung einzustufen, was vor allem auch das Wandern in der Sonne mit Temperaturen ab 20° Celsius betrifft.

Wenn Sie etwas anstrengender mögen, sind Sie auf dem Fairyland Loop sehr gut aufgehoben. Der Weg führt Sie vom Fairyland Point in den Bryce Canyon hinab, wo Sie die sehenswerte China Wall sowie die Tower Bridge zu sehen bekommen. Anschließend geht es für Sie wieder bergauf zum bekannten Sunset Point hinauf. Wenn Sie oben angekommen sind, können Sie das letzte Stück des Weges zum Fairyland Point zurücklaufen. Auch hier erwartet Sie, wie bereist schon beim Queens Garden, ein ganz besonderer Überblick, über nahezu alle Sehenswürdigkeiten, die Ihnen der Bryce Canyon zu bieten hat. Mit einer Wanderzeit von etwa vier bis fünf Stunden sollten Sie allerdings rechnen. Aus diesem Grund lohnt sich bereits eine frühe Startzeit.

Der Bryce Canyon National Park hat vier Aussichtspunkte, die Sie unbedingt anschauen sollten. Der „Sunrise Point“, „Inspiration Point“, „Sunset Point“ und „Bryce Point“ befinden sich alle in der Nähe der Einfahrt vom Parkzentrum. Den Sunset und Sunrise Point besuchen Sie durch die geführte Wegstrecke in der Regel als erstes. Erst zum Schluss kommt der Bryce Point, da dieser am südlichsten liegt. Ein ganzes Stück weiter im Süden finden Sie entlang der Hauptstraße weitere sehenswerte Viewpoints.

Vor allem sollten Sie den farbenprächtigen Rainbow Point nicht verpassen. Hier erwartet Sie ein weitreichender Ausblick auf die sehr farbereichen sowie vom Wald umringten Felsabbrüche. Für diese Tour sollten Sie bis zu zwei weitere Stunden mit einplanen.

Wenn Sie einen romantischen Bilderbuch-Sonnenaufgang erleben möchten, dann ist der Bryce Canyon ein absolutes Muss. Wie der Name schon sagt, ist der Sunrise Point sowie der Bryce Point der perfekte Ort dafür. Prüfen Sie vorher, wann exakt die Sonne aufgeht, damit Sie das Naturschauspiel von den ersten Sonnenstrahlen an in voller Länge miterleben können.

Der Rim Trail führt Sie unmittelbar am Rand des begehrten Amphitheaters entlang. Dabei passieren Sie die vier genannten Aussichtspunkte. Da Sie einen Teil des Wanderweges in Kombination mit den anderen Trails laufen, sind die angegebenen achtzehn Kilometer rein „symbolisch“ zu verstehen.

Die Sehenswürdigkeit „Mossy Cave“ ist über einen sehr kurzen Weg zu erreichen, der Sie zu einer außerhalb liegenden Sehenswürdigkeit des Bryce Canyon National Parks führt. Hier erwartet Sie eine urige und von Moos überzogene Steinhöhle, die für Fotoliebhaber eine Besichtigung wert ist.

Bryce Canyon - Copyright © AdobeStock 83593576 MarcelS

Bryce Canyon

Bryce Canyon - Copyright © AdobeStock 56094236 kravka

Bryce Canyon

Für eine gute Orientierung bietet Ihnen der Bryce Canyon National Park nur eine Einfahrt, die vom Highway 12 zwischen Tropic im Osten und dem Red Canyon nach Süden abzweigt.

Nach der Abfahrt durchqueren Sie zunächst die Bryce Canyon City, bevor Sie den offiziellen Eingang des National-Parks erreichen. Unmittelbar hinter der Einfahrt erwartet Sie das Visitor Center, die Lodge, Campingplätze, das Amphitheater mit den vier Viewpoints und den General Store.

Wenn Sie weiterhin der Hauptstraße folgen, erreichen Sie nach zwanzig Kilometern den Rainbow Point. Allerdings müssen Sie damit rechnen, dass die Straße von den Monaten Oktober bis Ende April aufgrund von starken Regenfällen und Schneefällen längerfristig gesperrt wird.

Anfahrt zum Bryce Canyon National Park
Wenn Sie auf den typischen Routen entlang der Westküste fahren, erreichen Sie den Bryce Canyon zwischen Las Vegas und dem Zion National Park. Von Zion aus fahren Sie durch den National Park, bis Sie im Osten auf den Highway 89 stoßen. Den Highway folgen Sie bis zur Abzweigung auf den Highway 12 Richtung Norden sowie ein kleineres weiteres Stück Richtung Osten.

Die knapp 150 Kilometer sind im Idealfall in etwa zwei Stunden zu schaffen. Auch von Las Vegas aus ist eine direkte Anfahrt in den Bryce Canyon National Park möglich. Bei dieser Strecke müssen Sie mit etwa 430 Kilometer rechnen. Aufgrund des recht hohen Tempos benötigen Sie die Strecke auf der I-15 in knapp vier Stunden. Vom Capitol Reef aus folgen Sie dem Highway 12, den Sie mit einer Länge von etwa 200 Kilometer in zweieinhalb Stunden bewältigen können. Zudem bietet Ihnen der Highway viele interessante Sehenswürdigkeiten, so dass Sie mit dem einen oder anderen Halt einen kompletten Tag einplanen sollten. Auch von Page ist eine Anfahrt in den Nationalpark sehr einfach. Hier fahren Sie über die 89 Richtung Nordwesten und sind in knapp drei Stunden an Ihrem Ziel.

 

Beste Reise- und Besucherzeit
Der Bryce Canyon National Park befindet sich auf einer Höhe von über zweitausend Metern. Dennoch bleibt der National Park sowie das Visitor Center über das ganze Jahr geöffnet. Im Winter müssen Sie häufiger mit Straßensperrungen rechnen. Von daher sollten Sie auf einen Besuch zwischen November und April verzichten.

Ab Mai wird es deutlich wärmer, jedoch kann es hierbei zu vereinzelten Schneefällen kommen. Ebenso sind auch Frostnächte bis zum Juni und ab Oktober möglich. In den Sommermonaten von Juli bis August müssen Sie wiederum mit zahlreichen Gewittern rechnen. Die Tagestemperaturen können im Sommer über 25° Celsius steigen, wobei sich diese aufgrund der Höhe der National Parks deutlich wärmer anfühlen. Denken Sie unbedingt an eine Kopfbedeckung und Sonnenspray. Sollten Sie körperlich Bedenken haben, sind einige Wanderwege nicht zu nutzen. Gerade die dünne Luft in Verbindung mit reflektierender Sonne und wenig Schattenplätzen kann unangenehm auf den Kreislauf schlagen.

Bryce Canyon - Copyright © AdobeStock 233061708 Craig Zerbe

Bryce Canyon

Bryce Canyon - Copyright © AdobeStock 19357246 Kushch Dmitry

Bryce Canyon

Beste Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen
Selbst wenn Sie nur wenig Zeit haben, können Sie sich von der Schönheit des Bryce Canyon National Park sehr schnell überzeugen. Ihre Anlaufstelle, die an der Bryce Canyon Lodge mit ausreichenden Parkplätzen liegt, führt Sie zügig zum Rim mit einem einmaligen Ausblick.

Am besten starten Sie nördlich am Sunrise Point im und gehen anschließend auf dem Rim Trail in Richtung Süden, sofern Ihre begrenzte Zeit dieses zulässt. Der Inspiration Point und Sunset Point sollten auch in kurzer Zeit umsetzbar sein.

Wenn Ihnen mehr Zeit zur Verfügung steht, können Sie den Bryce Canyon auch hinabsteigen. Hier wird Ihnen empfohlen, am Sunrise Point zu starten, von dem Sie aus über den wundervollen Queens Garden Trail bis ganz nach unten zwischen die bekannten Hoodoos gehen, bevor Sie über den sehenswerten Navajo Loop sowie die Wall Street bis zum Sunset Point hinaufwandern. Der Rückweg führt Sie über den gewohnten Rim Trail. Die gesamte Strecke können Sie mit einer guten Kondition in knapp drei Stunden schaffen, weshalb Sie im Anschluss auch noch weiter Richtung Süden fahren können, um den Farview Point sowie den Rainbow Point zu besuchen.

Sollten Sie einen ganzen Tag im Bryce Canyon National Park einplanen, sollten Sie von der körperlichen Kondition sehr geübt sein. So können Sie neben der Queens Garden und Navaja Loop den ebenfalls sehr sehenswerten Peekaboo Loop bestaunen, der Sie jedoch vor allem im Hochsommer aufgrund seiner Wegbeschaffenheit sehr stark fordern wird. Sie sollten jedoch in keiner Weise den Sonnenauf- und Untergang am Rim verpassen, der vor allem für Fotofreunde ein traumhaftes Motiv bietet.

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Canyonlands Nationalpark

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Canyonlands Nationalpark

Canyonlands National Park

Weniger begehrt und doch ein echtes Wanderparadies ist der Canyonlands National Park. Hier finden Sie zahlreiche und wundervolle Wanderwege und Viewpoints, um in den Genuss des Südwestens der USA zu kommen. Vor allem wird Sie das Naturschutzgebiet mit einer riesigen Vielfalt begeistern. So können Sie besondere Ausblicke auf den malerischen Canyon sowie den Green River bestaunen, während im Süden des Needles District monumentale Felsformationen auf Sie warten.

Wenn Sie es in die östliche Region von Utah sowie zu dem Arches National Park schaffen, sollten Sie den Canyonlands National Park in keiner Weise verpassen. Das Naturschutzgebiet des National Parks besteht aus mehreren Regionen und Abschnitten, die sich komplett am Highway 191 südöstlich von Utah erstrecken.

Eine sehr begehrte Region ist der bekannte „Island in the Sky“ District, den Sie etwa fünfzig Kilometer im Norden der Stadt Moab finden. Diese Naturerhebungen sind dem Grand Canyon sehr ähnlich. Weiterhin erwartet Sie eine gut ausgebaute Infrastruktur mit einem sehr großen Besucher Center, idyllischen Picknickplätzen sowie festen Straßen.

Ebenfalls sollten Sie sich den „Dead Horse Point State Park“, der sich direkt neben an befindet. Genauso schön ist der Needles District, der sich etwa 120 Kilometer südlich befindet und auch etwas schwieriger zu erreichen ist. Vor allem die langen Wanderwege zu namensgebenden und faszinierenden Felsformationen zeichnen diese Region mehr als aus und lassen Sie in eine wundervolle Natur eintauchen.

Es erwartet Sie auch ein Visitor Center, wobei die Infrastruktur deutlich dürftiger ausfällt, so dass einige Parkplätze lediglich auf den Dirt Roads zu erreichen sind. Die dritte Region der Canyonlands National Park ist der „Maze District“, der westlich von Needles liegt und von Besuchern und Gästen nur schwer zu erreichen ist, da keine ausgebaute Anfahrt vorhanden ist. Während der Needles District gerade Wanderer mit einer entsprechend großen Kondition mehr als belohnt, sind wiederum die Highlights und Hotspots des „Island in the Sky“ Districts auch ohne besonders große Anstrengung zugänglich. So wird in der Regel bei der Erstreise an der Westküste sehr häufig das „Island in the Sky“ bevorzugt, während wiederum ortskundige und erfahrene Urlauber sowie Touristen sich an die Needles wagen.

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Canyonlands Nationalpark

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Canyonlands Nationalpark

Der „Chesler Park Loop Trail“ gehört zu einen der einfachsten und schönsten Trails im gesamten Needles District. Der Trail führt Sie durch eine atemraubende Naturlandschaft, in der Sie eine atemberaubende Felsformation betrachten dürfen, bis Sie ganz am Ende den Chesler Park erreichen. Möchten Sie den Park ebenfalls umrunden, kommen Sie auf fast zwanzig Kilometer Wegstrecke. Ohne Umrundung beträgt die Strecke etwa zehn Kilometer. In knapp vier Stunden können Sie mit dem ein oder anderen Fotostopp diesen Trail bewältigen und werden zum Schluss mit einem unglaublich lohnenswerten Ausblick belohnt, was ihn auch zum besten Wanderweg im Südwesten macht.

Deutlich anstrengender und genauso schön ist der „Druid Arch Trail“ mit einer Gesamtlänge von achtzehn Kilometern. Teilweise ist der Wanderweg zum Druid Arch sehr schwer zu begehen, so dass Sie teilweise an einigen Stellen stark gebückt oder zum Teil auf allen Vieren fortbewegen müssen. Gerade in Verbindung mit einer längeren Strecke ist auch dieser Weg gut zu wandern, allerdings auch deutlich anspruchsvoller, sodass Sie hierbei etwa sechs Stunden einplanen müssen. Atemberaubende Felsformationen sowie das Wandern auf dem unbefestigten Canyonboden sind nach dem höheren Aufwand eine verdiente Entschädigung, sofern Sie eine gute Kondition mitbringen.
Der „Grand Viewpoint Trail“ ist, wie sein Name schon sagt, ein großartiger Aussichtspunkt, den Sie auch in einer kleiner Wanderung erreichen können. Er gilt in der Region als einer der sehenswertesten Aussichtspunkte im Canyonlands National Park, da Sie Ihnen weitere beeindruckende Aussichten bietet. Den Trailhead finden Sie am südlichen Ende des Haupttrails und ist nicht zu verfehlen.

Der White Rim Overlook Trail befindet sich gleich nebenan und bietet einen weiteren interessanten Viewpoint mit einem zugehörigen Trail. Hier erwartet Sie ein Ausblicke auf Canyons mit einem weißem Rand, der dem Aussichtspunkt auch seinen Namen verleiht.

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Canyonlands Nationalpark

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Canyonlands Nationalpark

In der nördlichen Region von „Island in the Sky“ können Sie den „Upheaval Dome“, eine imposanter Krater mit einer besonderen Felsstruktur, entdecken. Den ersten Aussichtspunkt erreichen Sie innerhalb von einem Kilometer. Es empfiehlt sich jedoch bis zum zweiten Ausblick zu laufen, um das ganze Naturbild von weiter oben zu bestaunen.

Anfahrt zum Canyonlands National Park
Vom Monument Valley aus folgen Sie dem Highway 163 in nördliche Richtung. Mit etwas mehr Zeit lohnt sich ein sehenswerter Umweg über den Goosenecks State Park und dem Natural Bridges National Monument. Um zum Needles District zu gelangen, startet Ihre Fahrt im Norden der Kleinstadt Monticello. Für die gesamte Strecke bis zum Needles District müssen Sie mit einer Weglänge von 225 Kilometer und etwa zweieinhalb Stunden Fahrtzeit rechnen. Damit Sie den „Island in the Sky District“ erreichen, fahren Sie hinter der Ortschaft Moab auf den Highway 191 und biegen danach auf die 313 in eine südwestliche Richtung ab. Rechnen Sie mit etwa dreihundert Kilometern Wegstrecke und eine dreistündige Fahrzeit. Vom Capitol Reef aus fahren Sie im Uhrzeigersinn durch den Bundestaat Utah. Hier folgen Sie dem Highway 24 über den Ort Hanksville bis nach Green River, bevor Sie bei Crescent Junction wieder auf Highway 191 treffen. Den Rest Strecke bis zum „Island in the Sky District“ ist ab diesem Wegpunkt recht schnell zu erreichen. Insgesamt erwarten Sie knapp 250 Kilometer mit einer Fahrtzeit von etwa 3 Stunden. Den Needles District steuern Sie nach einem kurzen Stopp in Moab und einem Besuch der Arches an.

Beste Reise- und Besucherzeit
Das gesamte Parkgebiet ist ein Teil der Canyonlands-Region, die einen weiten Teil von Utahs Süden sowie Südosten durchzieht. Da Sie sich in dieser Region in einer Wüste befinden, sind betragen die Temperaturen in den Monaten Mai bis Oktober tagsüber bis zu 40° Celsius. Da Sie sich zudem in einer enormen Höhe befinden, kann es wiederum von November bis April in der Nacht zu Frost kommen. Bedenken Sie, dass auch im Sommer in der Nächte recht kühl werden können. Ein großer Vorteil ist wiederum die sehr geringe Niederschlagsmenge, die im Winter für weniger Straßensperrungen und Verkehrsprobleme sorgt. Dagegen müssen Sie sich im Sommer bei längeren Wanderungen entsprechend darauf einstellen, dass es an sehr heißen Tagen körperlich schnell anstrengend werden kann. Von daher sollten Sie sehr früh am Morgen starten und die Mittagszeit vermeiden.

Beste Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen
Wenn Sie zeitlich nur wenige Stunden (Vormittag oder Nachmittag) zur Verfügung, sollten Sie sich lediglich nur auf die Ausblicke konzentrieren. So ist der „Dead Horse Point“ direkt vor dem Eingang des National Parks des Island in the Sky Districts immer einen Besuch wert. Im Park selbst können Sie den Shafer Canyon Overlook, Grand View Point Overlook und den Green River Overlook ansteuern. Allerdings lohnt sich ein Besuch des Needles Districts mit weniger Zeit hingegen nicht. Hierbei würde sich lediglich eine Fahrt zum Needles Overlook anbieten. Mit etwas mehr Zeit können Sie weitere Sehenswürdigkeiten im „Island in the Sky“ District entdecken. Neben den bereits genannten Ausblicken, können Sie auf kurzen Trails zum Upheavel Dome und zum Mesa Arch wandern.
Im Needles District haben Sie die Möglichkeit, in knapp sechs Stunden den gesamten Weg zum Chesler Park hinauf zu wandern, der mehr als sehenswert ist. Während Sie im Island in the Sky District viele kleine Sehenswürdigkeiten bestaunen dürfen, bietet Ihnen der Needles District eher größere Monumente und Naturschauspiele an. Allerdings erfordern diese wiederum viel Kondition, da die Wanderwege deutlich anspruchsvoller sind. So bietet es sich zum Beispiel an, den kompletten Chesler Park Loop sowie den Druid Arch als Wanderziel zu planen. Ebenso sollten Sie die etwas einfacheren Wegeziele Pothole Point und Newspaper Rock besuchen.

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Capitol Reef National Park

Capitol Reef National Park

Wenn Sie sich auf dem Fahrtweg vom Bryce Canyon bis nach Arches befinden, sollten Sie unbedingt einen Abstecher in den Capitol Reef National Park unternehmen. Mit seiner roten Felsenlandschaft bietet Ihnen der Park wundervolle Wanderwege und einzigartige Aussichtspunkte. Zudem gilt der Capitol Reef National Park als echter Geheimtipp, da dieser Ihnen nicht nur besondere Sehenswürdigkeiten bietet, sondern darüber hinaus nicht so stark von Besuchern frequentiert wird. Hier kann es passieren, dass Sie auf dem ein- oder anderen Trail keiner Menschenseele begegnen.

Für eine leichte Orientierung ist im Park gesorgt, da der Weg entlang Scenic Drives und des Highways 24 führt. Wenn Sie aus Richtung Moab kommen, finden Sie das gesamte Parkgebiet in Höhe der Stadt Caineville, wo Sie auch die Ausfahrt des beschaulichen Cathedral Valleys finden. Von diesem Punkt aus fahren Sie etwa 20 Kilometer auf dem Scenic Drive sowie dem Visitor Center, auf denen Sie einige Trails bis zur Hickman Bridge finden. Vom Westen des zentralen Parkzentrums aus geht es knapp zwanzig Kilometer bis zu der Stadt Torrey, in der Sie auch passende Unterbringungsmöglichkeiten finden. Auf dem Weg dorthin finden Sie weitere interessante Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Twin Rocks oder den Chimney Rock.

Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten im Capitol Reef Park bringen Ihnen vor allem den Vorteil, dass Sie viele Highlights komplett entlang des Highway 24 sowie des Scenic Drives finden können. Von daher ersparen Sie sich ein weiteres Herumfahren, um weitere Aussichtspunkte und Wanderwege zu finden. Zudem bekommen Sie für Ihren individuellen Geschmack, wie beispielsweise Wanderwege und besondere Ausblicke, das passende geboten.

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Capitol Reef National Park

Capitol Reef National Park - Copyright © AdobeStock 65351314 Franz Gerhard

Capitol Reef National Park

Der Scenic Drive zweigt vom Highway 24 in Richtung Süden ab und führt dabei durch eine der begehrtesten Regionen des gesamten Capitol Reefs. Wenn Sie nicht viel Zeit mitbringen und dennoch einen bleibenden Eindruck von der Region sammeln möchten, sind Sie an diesem Ort genau richtig. Die Felsen, die vorwiegend aus losem Material bestehen, sind mit ihren farbigen Gesteinsschichten sowie dem löchrigen Sandstein sehr gut zu erkennen. Zudem treffen Sie im Eingangsbereich des Scenic Drives auf das Besucher Center, weitere Wanderwege, den Campground und das historische Fruita mit Pferden und einen Farmhouse.

Einer der genannten Wanderwege, die sich am Scenic Drive befinden, ist der „Cohab Canyon Trail“, den Sie in der Nähe der Fruita finden. Dieser Wanderweg führt Sie zunächst sehr steil hinauf und beschert Ihnen einmalige Ausblicke auf die gesamte Umgebung, bevor Sie den Cohab Canyon erreichen. Vor allem die Beehives, die auch als löchrige Felsen genannt werden, bescheren Ihnen ein ganz besonderes Bild. Zudem finden alle Ruhe-Liebhaber auf dem Canyon eine vollkommene Stille.

Der Cassidy Arch Trail bietet Ihnen einmalige Wanderrouten zu einem ganz besonderen Bogen in einer ungewöhnlichen Lage. Zu Beginn der Strecke geht es zunächst steil hoch, weshalb Sie die drei Kilometer in keiner Weise unterschätzen sollten. So sollten Sie etwa zwei Stunden für diese Tour einplanen. Am Ende erwartet Sie die Grand Wash Road, die direkt vom Scenic Drive abzweigt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte „Dirt Road“, die jedoch mit einem Mietwagen problemlos zu befahren ist.

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Capitol Reef National Park

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Capitol Reef National Park

Ein ebenfalls schöner Weg ist der Hickman Bridge Trail. Ein einfacher und schöner Wanderweg, der Sie zu einer naturbelassenen Brücke führt. Der Trail zählt im Südwesten zwar zu den gröberen Wanderwegen, gehört jedoch aufgrund der Sehenswürdigkeit zu einen der beliebtesten Wege.
Der Rim Overlook Trail gehört zu einer der anstrengenden Wanderwege, der Sie jedoch mit einem sagenhaften Ausblick auf das Capitol Reef belohnt. Der Trailhead entlang der bekannten Hickman Bridge, lässt sich dazu mit dem ebenfalls empfehlenswerten Navajo Knobs Trail verbinden. In der Gesamtlänge erwarten Sie etwa fünfzehn Kilometer Wanderweg.

Für eine besondere Fotooptik bietet Ihnen der Chimney Rock Trail mit der Optik eines brennenden Kamins ein ganz besonderes Fotomotiv. Hierbei sollten Sie vor allem bei Sonnenuntergang die Möglichkeit nutzen, den Chimney Rock Trail entlang zu wandern. Aber auch tagsüber bieten Ihnen die Felsen eine wundervolle Sicht. Der Trail hat viele Höhenmeter und ist daher sehr anstrengend, was bei Ihnen auch eine gute Kondition voraussetzt.

Der Cathedral Valley liegt in einer eher abgeschiedenen Region im Capitol Reef National Park im Norden. Allerdings können Sie das Tal nur auf recht unwegsamen Dirt Roads durchqueren. Hierfür ist ein Geländewagen notwendig, den Sie unter anderem in Torrey anmieten können. Zudem sollten die Tour auch dem Wetter anpassen, da gerade bei Niederschlägen viele Straßen nur schlecht passierbar sind. Bei gutem Wetter werden Sie mit tollen Ausblicken einmaligen Eindrücken abseits des Haupttrails belohnt. Für die Einfahrt in das Valley sollten Sie auf jeden Fall die empfohlene Hartnet Road River Ford bevorzugen, da Sie den „Fremont River“ durchqueren müssen.

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Capitol Reef National Park

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Capitol Reef National Park

Anfahrt zum Capitol Reef National Park
Den Capitol Reef National Park, der südlich im Bundesstaat von Utah liegt, können Sie nur zwischen Arches und Bryce Canyon oder den Canyonlands in einer Route angefahren werden. Kommen Sie aus westlicher Richtung, fahren Sie den äußerst sehenswerten Highway 12 entlang, bis Sie Torrey erreichen und Ihr Ziel erreicht haben. Für die 200 Kilometer benötigen Sie etwa zwei bis drei Stunden. Allerdings sollten Sie aufgrund der vielen Ziele und Sehenswürdigkeiten im Grand Staircase-Escalante mindestens einen vollen Tag einplanen. Unter Umständen wäre auch eine Übernachtung, wie beispielsweise in Escalante, denkbar. Wenn Sie hingegen aus östlicher Richtung kommen, fahren Sie zunächst auf dem Highway 191, bis Sie auf die I-70 abzweigen. Hinter der Ortschaft Green River biegen Sie auf den Highway 24 in südliche Richtung ab. Anschließend fahren Sie immer weiter gerade aus. Für diese Strecke benötigen Sie ebenfalls zwei bis drei Stunden. Ein kleiner Stopp bietet sich auf dieser im Goblin Valley State Park an.

Beste Reise- und Besucherzeit
Eine gute Besucherzeit bietet sich über das gesamte Saison. Bereits im April liegen die Tagestemperaturen bei knapp 20° Celsius. Allerdings müssen Sie gelegentlich mit Nachtfrost rechnen. Im Hochsommer belaufen sich die Temperaturen im Durchschnitt bei 30° Celsius. Dennoch müssen Sie mit vereinzelten Hitzewellen bis auf 40° Celsius rechnen. In der Umgebung der Stadt Moab kann es vereinzelt über das gesamte Jahr immer wieder zu starken Stürmen kommen, sodass kleinere Sandstürme keine Seltenheit sind und somit das Aussteigen an bestimmten Viewpoints eher unangenehm werden kann. Daher gibt es auf die beste Besuchszeit keine besonderen Einschränkungen, da im Allgemeinen auch das Besucheraufkommen eher gering ist. Von den Temperaturen her bieten Ihnen die Monate April und Mai die besten Bedingungen. Allerdings können Sie auch im Juni oder den späteren Monaten problemlos das Capitol Reef National Park besuchen.

Beste Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen
Wenn Sie nur über wenig Zeit verfügen und dennoch einige Ausblicke und Sehenswürdigkeiten genießen wollen, sollten Sie über den Scenic Drive, der vom Highway 24 in Richtung Süden abzweigt, den Nationalpark anfahren. Die Route lässt sich bequem in etwa drei Stunden bewerkstelligen, sofern Sie sich in der Tat nur auf Ausblicke entlang des Highways konzentrieren möchten.
Mit deutlich mehr Zeit können Sie neben dem Scenic Drive auch den ein- oder anderen Wander-Trail in Angriff nehmen. Besonders zu empfehlen ist der knapp drei Kilometer lange Wanderweg durch den sehenswerten Cohab Canyon, der Sie mit einfachen Wegstrecken und Ausblicken auf die glühend roten Felsen sowie das kleine Fruita mehr als belohnt. Zusätzlich bietet sich die Route zur bekannten Hickman Bridge an. Nutzen Sie auch die Strecken abseits des Scenic Drives, um weitere Viewpoints im Parkgebiet bewundern zu können. Im Gegensatz zu den anderen National Parks gilt der Capitol Reef Park als nicht ganz so abwechslungsreich. Allerdings bekommen Sie hier wiederum sehr lange Wanderwege geboten, die das Besucheraufkommen eher gering halten und Ihnen somit viel Zeit und Ruhe zur Erholung bietet

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„Ein großes Dankeschön an Frau Spleth, die aus unserem anfänglichen Planungschaos eine absolute Traumreise zusammen gestellt hat. Und sogar 2 Wochen vor Abreise uns ein neues Hotel ermöglichte. Dabei standen sie und ihre Kollegen uns jederzeit sowohl vor als auch während der Reise mit Rat und Tat zur Seite. Wir empfehlen allen, die eine USA-Reise planen, sich vertrauensvoll an Frau Spleth und ihr Team zu wenden. Unsere USA-Reisen buchen wir auf jeden Fall nie wieder woanders. Vielen lieben Dank, es war unvergesslich.“

„Die Buchung unserer Florida-Rundreise wurde von Frau Spleth individuell beraten. Beeindruckend war die Punktlandung des gewünschten finanziellen Rahmens (muss nicht sehr teuer sein…. Auch die diskrete Unterlagenversendung zur überraschung an Weihnachten war kein Problem. Mit jedem Kontakt ist die Professionalität und Sachkenntnis über das Land zu spüren. Wir sind voller Vorfreude“

„Kerstin + Lutz haben eine wunderschöne Reise USA-Kanada-Ostküste mit anschließender NY Verlängerung erleben können. Geplant und wesentlich positiv beeinflußt wurden die wunderbaren Erlebnisse von Sylvia Spleth. Bereits bei der Reiseplanung hat sie uns ausgiebige Reisedetails mitgeteilt und schnell umgesetzt. Für die 7 Tage New York erhält sie für Hotel, Erlebnisse und Fragen von uns ein GRANDIOS“

„So wünscht man sich den Service bei der Zusammenstellung einer Mietwagen-Rundreise in den Staaten. Wir wurden sehr freundlich und kompetent beraten und unseren individuellen Wünschen wurde ohne zu zögern entsprochen. Ein großes Lob an Frau Spleth die uns hervorragend unterstützt hat. Das wird nicht die letzte Reise gewesen sein, die wir bei kerolina.de gebucht haben.“

Anbieter:

KEROLINA USA-Rundreisen

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